In Gruppen helfen

Selbsthilfe

Unter Selbsthilfegruppen verstehen wir Treffen von Menschen, die sich aus persönlicher Betroffenheit mit einem bestimmten Thema beschäftigen. Bei den Treffen/Gesprächkreisen geht es vor allem um den Austausch von Erfahrungen untereinander und die gegenseitige Stärkung. Dabei kann eine solche Gruppe durchaus – grundsätzlich oder zeitweise – von einer Fachkraft geleitet oder begleitet werden. 

Neue Wege nach der Trennung – Gruppe für betroffene Frauen

„Es ging doch gut, was ging denn schief?“

Neue Lebenswege gehen, sich auf das Leben einlassen, das heißt immer auch Abschiednehmen von Vergangenem.
Scheidung und Trennung – der Verlust des Vertrauten und Gewohnten löst Wut, Trauer und Schmerz aus, oftmals auch das Gefühl, versagt zu haben.
Damit betroffene Frauen in solch einer Lebenssituation den Blick wieder nach vorne richten können, ist es wichtig, dass sie Lösungsmöglichkeiten suchen. Die ausschließliche Unterstützung im Freundeskreis reicht nicht aus.
In einer Gruppe gleich Betroffener haben Frauen die Möglichkeit, sich gegenseitig zu unterstützen, die Situation zu verarbeiten und insbesondere, neue Perspektiven zu entwickeln. Trennung bedeutet auch Neuanfang und bietet die Gelegenheit, vorhandene Ressourcen wieder zu entdecken und um Neue zu erweitern.
In einem geschütztem Rahmen können Frauen innerhalb der Gruppe die Gelegenheit wahrnehmen, unter fachlicher Anleitung ihre Verletzungen zu bearbeiten, Lösungen zu entwickeln, die praktikabel sind und neues Vertrauen in die Verlässlichkeit menschlicher Beziehungen zu gewinnen.
Bei Interesse nehmen Sie Kontakt mit Inge Egert unter Tel. 0521/896855 oder ingeegert@web.de auf.
Die Teilnahme an der Gruppe kostet 70 Euro (8 Termine). Eine Einzelberatung im Vorfeld ist kostenlos.

Demenz – Selbsthilfegruppe für Angehörige

Wenn die eigenen Eltern, der Partner oder der gute Freund und Nachbar dement wird, wird plötzlich alles anders. Dabei ist es egal, ob der demente Mensch von den Angehörigen gepflegt wird oder nicht. Manchmal kann er sogar viele Kilometer weit weg wohnen („long distance care“), was die Sorge nicht leichter macht.
Die Demenz-Selbsthilfegruppe für Angehörige tauscht sich zu den Sorgen und Nöten, aber auch zu den glücklichen Augenblicken aus. Es gibt inhaltlichen Input und viel Möglichkeit, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Die Gruppe ist ein gemeinsames Angebot des Haus Tiefenstraße und des Fam.o.S. Sie findet immer am letzten Donnerstag im Monat von 18.30 Uhr – ca. 19.30 Uhr statt.
Solange ein persönliches Treffen aufgrund der Corona-Situation noch nicht möglich ist, bieten wir eine Online-Version dieser Gruppe. Wenn ein Ihnen nahestehender Mensch von Demenz betroffen ist und Sie sich mit uns austauschen und mehr erfahren möchten, dann sind Sie herzlich eingeladen.
Melden Sie sich bitte bei Frau Claudia Seidel per E-Mail (Claudia.Seidel@kk-ekvw.de) an.

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Folgende (zum Teil begleitete) Selbsthilfegruppen gibt es derzeit im Fam.o.S.: